WIR SIND FAIR

Gemeindepolitik für Ach, Au, Audorf, Bad Mühllacken,… über parteipolitische Grenzen hinweg für unsere Marktgemeinde.

Auch wenn ich mich bereits seit etwa 15 Jahren aktiv in unserer Gemeinde engagiere, werde ich noch nicht allen bekannt sein. Daher ein paar Worte zu meiner Person:

Ich bin 1969 als jüngstes von 5 Kindern in eine große Arbeiterfamilie hineingeboren. Mein Vater wurde in Lacken geboren und verbrachte seine Jugend in Landshaag, meine Mutter stammte aus Kefermarkt, das Haus für die ganze Familie errichteten sie gemeinsam am Platzerweg

Meine Jugend verbrachte ich in der Familie, der Feuerwehrjugend, im Fußballverein, in der Natur… Nach der Volksschule besuchte ich das Gymnasium in Linz. Keine einfache Zeit für ein Landkind wie mich, aber ich lernte rasch: Aufzustehen und meinen Mund aufzumachen, wenn etwas ungerecht schien oder andere unfair behandelt wurden. Das waren Eigenschaften, die ich mir in dieser Zeit aneignete.

Nach der Matura und dem Grundwehrdienst, hatte ich nur eins im Sinn: Arbeiten, auf eigenen Beinen stehen, die Welt kennenlernen. Dies konnte ich beruflich verwirklichen, zuerst als Projektmanager, später als Organisator von internationalen Motorsportveranstaltungen. Dabei lernte ich, auch in kritischen Lagen Ruhe auszustrahlen, freundlich zu bleiben und nie den Respekt zu verlieren.

In dieser Zeit lernte ich meine Frau Daniela aus Freudenstein kennen und lieben. Gemeinsam haben wir zwei mittlerweile erwachsene Kinder.

Einige Jahre danach kam Bürgermeister Franz Allerstorfer auf mich zu, er erkannte meine Fähigkeiten – der Beginn einer 10-jährigen engen Zusammenarbeit.

Einer hervorragenden Zusammenarbeit, die Feldkirchen wirklich zum Positiven verändert hat, ich möchte keinen Tag davon missen, denn es waren Tage der Veränderung in Richtung eines schöneren, gerechteren Feldkirchen.

Nach mehr als 20 Jahren entschied ich mich für eine berufliche Neuorientierung, ich begann mit 45 Jahren ein Studium an der Pädagogischen Hochschule. 2017 konnte ich es erfolgreich abschließen und bin nun seit 4 Jahren Mittelschullehrer in Wels für Mathematik und Biologie.

Feldkirchen entwickelte sich hervorragend und gemeinsam konnten wir viele Projekte umsetzen. Daher sagen viele „Feldkirchen hat sich ja wirklich gut entwickelt“ und ich gebe ihnen recht, aber wie viel besser hätte sich Feldkirchen in diesen 15 Jahren entwickeln können, wenn man andere Ideen respektiert, und ein echtes Miteinander gelebt hätte.

Einige der geplanten Großprojekte konnte ich aber mit meinem Bild der Zukunft unserer Gemeinde nicht mehr vereinbaren und häufig vermisste ich die Unterstützung für meine Projektideen. Ich zog daraus die Konsequenzen und trat als Vizebürgermeister zurück, blieb aber als Gemeinderatsmitglied aktiv und lebe das konstruktive, freie Mandat.

Was ich alles in den letzten 15 Jahren lernen durfte, möchte ich zum Wohle der Menschen in unserer Gemeinde weiterhin einsetzten und daher habe ich mich an die Gründung einer Bürgerliste gewagt und freue mich gleichgesinnte Menschen gefunden zu haben, die sich mit mir für unsere Gemeinde engagieren wollen.

Warum will ich Bürgermeister werden?

Ja, auch ich habe es in den letzten Jahren oftmals gehört: “Warum tust du dir das an, du hast ein schönes Leben, eine Familie, deinen Traumberuf?“ Meine Antwort war immer die gleiche: „Weil es Menschen geben muss, die für andere einstehen, sich um die Sorgen der Menschen kümmern, mit Visionen vorausgehen und das nicht aus Macht- oder gar finanziellen Interessen. Und ich bin einfach so einer“.

Die Gemeinde, die Arbeit für die Gemeinde hat mein Leben geprägt, sie ist meine Heimat und ihre Zukunft ist mir eine Herzensangelegenheit.

Ich möchte ein Bürgermeister sein, der für die Menschen da ist, und zwar für alle Menschen gleich, nur den Menschen sehend und nicht seine politische Gesinnung, seine Herkunft…Ich möchte ein Bürgermeister für alle Feldkirchnerinnen und Feldkirchner sein und das nicht nur immer betonen, sondern täglich auch leben.

Meine Werte sind vielfältig, aber besonders am Herzen liegt mir…

• Gemeindepolitik ohne parteipolitische Brille zum Wohle unserer Gemeinde,
• ein klares Bekenntnis zur direkten Demokratie,
• ökologische Verantwortung,
• respektvollen Umgang täglich leben,
• moderne, bürgernahe Gemeindeverwaltung,
• Transparenz,
• Stärkung des freien Mandates statt Einheitsmeinung.

In diesem Sinne bitte ich Sie um Unterstützung für mich und mein Team bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl am 26. September 2021!

Robert Gumpenberger